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Reparaturen vom Profi höchstpersönlich

Persönlicher und rascher Service steht bei Tamron an oberster Stelle. Der Hersteller von hochwertigen Objektiven und diversen anderen optischen Produkten setzt dabei auf Elias Hämmerli. Der 49-jährige Polymechaniker aus Port betreibt als Ein-Mann-Betrieb die Serviceabteilung von Tamron in der Schweiz. Das sind gute News. Denn für den Kunden bedeutet dies, dass sein defektes Objektiv in besten Händen ist.

Begonnen hatte alles mit Dia-Projektoren. Vor 24 Jahren, als Elias Hämmerli In Nidau bei Leica seine neue Arbeitsstelle angetreten hatte, standen zahlreiche defekte Projektoren auf seinem Arbeitstisch. Dieses Bild hat sich im Laufe der Zeit geändert. Dia-Projektoren gehören definitiv der Vergangenheit an. Seit Hämmerli 2002 die Betreuung der Tamron-Produkte übernahm, liegen in seinem Atelier nun vor allem moderne, aber defekte Objektive. Diese erhalten beim ruhigen Seeländer den besten denkbaren Service.

Professionelle Reparaturen im Eilzugstempo

«Ich habe rund 1-3 Arbeitstage, um ein Objektiv zu reparieren und zurück zu schicken» sagt Elias Hämmerli seelenruhig. Da kann es auch vorkommen, dass der Servicetechniker das ganze Objektiv auseinanderschrauben, prüfen, reparieren und wieder justieren muss. «Alles kein Problem. Ich habe das nötige Werkzeug und vor allem das Wissen und Know-how, um diese Reparaturen professionell auszuführen. Der Kunde kann sich sicher sein, dass er ein perfekt repariertes Objektiv zurückerhält.» Länger dauert es nur, wenn die Arbeiten nicht vor Ort ausgeführt werden können. In ganz wenigen Fällen muss Hämmerli das Gerät nach Deutschland an den Hauptsitz von Tamron schicken. «Da zeigt sich, welcher Kunde Geduld hat» lächelt Hämmerli. Es kommt auch mal vor, dass eine Wartezeit von sechs Wochen unfreundliche Reaktionen oder einen Telefonanruf auslösen. «Ja, dies ist wohl ein Merkmal unserer Zeit. Die Leute haben generell wenig Geduld.» Aber auch in solchen Fällen verliert Hämmerli nie seine Ruhe. «Wenn die Wartezeit wirklich dramatisch ist, kann ich auch mal ein Ersatz-Objektiv ausleihen.» Elias Hämmerli ist ein Mann der Lösungen.

Das muss er auch sein. Denn Hämmerli ist alleine in der Werkstatt in Nidau. Vor allem vor und nach Schulferien können seine Arbeitstage entsprechend lang werden. «In der Ferienzeit habe ich eindeutig am meisten zu tun. Die Leute denken meistens erst kurz vor dem Verreisen daran, dass mit dem Gerät etwas nicht mehr stimmt. Oder aber sie haben es während den Ferien ins Wasser fallen lassen oder was auch immer. Aber kein Problem, dafür bin ich ja da.» Dass ein einziger Servicetechniker für die ganze Schweiz zuständig sein könnte, hätte man sich früher nicht vorstellen können. Hämmerli war mal Teil eines neunköpfigen Teams. «Es hat sich halt alles verändert. Früher konnte viel mehr kaputt gehen, die ganze Mechanik. Heute ist fast alles Software basiert. Wenn man mal das Grundprinzip begriffen hat und wie ich über ein jahrelanges Know-how verfügt, geht alles ziemlich schnell.»

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Persönlicher Kundenkontakt

In Zeiten, in welchen man am Telefon bei einem Problem gefühlte Stunden durch irgendwelche Call-Centers geschleift wird, scheint der Service von Tamron und Elias Hämmerli wie ein Überbleibsel aus einer früheren Welt. Jedes defekte Objekt landet auf seinem Pult und wird vom Profi selbst analysiert und, wenn immer möglich, auch repariert. Wem dies nicht ausreicht, kann sogar persönlich vorbeigehen. «Es kommt fast täglich jemand mit seinem Gerät bei mir im Büro vorbei» überrascht mich Hämmerli. «Da fährt ein Kunde durchaus auch mal durch die halbe Schweiz, um mir sein defektes Objektiv zu bringen. Blöd ist es für ihn dann, wenn das Problem mit einem fünfminütigen Update behoben werden kann» lacht Hämmerli. Doch dieser Service ist ihm wichtig. Der Kunde ist König. Und die meisten Probleme lösen sich nicht mit einem Update, sondern benötigen die professionelle Hilfe von Elias Hämmerli. «Ich mag den persönlichen Kundenkontakt. Diese Leute sind auch entsprechend zufrieden und glücklich, wenn sie mit dem reparierten Gerät nach Hause fahren können. Ich denke, einen solchen Service weiss man heute wieder viel mehr zu schätzen.»

Dass nicht jeder Kunde glücklich und zufrieden sein kann, ist auch klar. Was aber nichts mit der Arbeit von Elias Hämmerli zu tun hat. Sein Tipp: «Vieles wäre einfacher, wenn die Leute sich erst mal hinsetzen und die Gebrauchsanweisung lesen würden. Viele Probleme wären dann schon gelöst, ohne dass ich überhaupt helfen müsste.» Ein wertvoller Tipp, auch für jenen Kunden, welcher sein neues Objektiv eingeschickt hat, weil anscheinend mit der Schärfe etwas nicht stimme. «Ich habe es geprüft, zurückgeschickt und dem Kunden versichert, dass alles tipptopp sei. Es gab dann noch zwei Telefonate, weil er mir nicht glauben wollte. Nach einigen Tagen kam sein Merci. Es sei nur am Update gelegen» erzählt Elias Hämmerli seelenruhig, mit einem Lächeln. Aber dafür ist er ja da. Für geflickte Objektive und zufriedene Kunden. Ein Glücksfall. 

 

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