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namibia grassland titel

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Wer sich auf die neueste Bilderserie von Patrik Oberlin einlässt, erlebt eine atemberaubende Reise durch Namibia. Der Fotograf, Fotokursleiter und Spezialist von speziellem Fotozubehör beherrscht die Kunst, seine Liebe zur Fotografie dem Betrachter seiner Bilder direkt zu übermitteln. Einen grossen Anteil an der Qualität seiner Bilder hat auch die gewählte Ausrüstung. In Namibia waren es vor allem das neue Tamron 17-70mm-Objektiv sowie die Polarisationsfilter von Nisi. Wir haben Patrik getroffen, um über seine Namibia-Reise und sein Foto-Gepäck zu plaudern.

Betrachtet man deine fantastischen Aufnahmen aus Namibia, möchte man am liebsten gleich selbst dorthin reisen. War dieses Land für dich eine Wunschdestination?

Ja und nein. Irgendwo war es sicher ein fotografisches Ziel von mir, diese Tier- und Landschaftsaufnahmen eines Tages machen zu können. Aber eigentlich war der Grund der Reise, dass wir als Familie meinen Schwiegervater in Kapstadt besuchen wollten. Ich schlug dann vor, dass wir doch als Beginn der Reise einen Besuch in Namibia machen könnten. So entstanden diese Idee und diese Reise. 

Also war es keine reine und geplante Fotoreise?

Nein, es waren Familienferien. Aber ich kann doch nicht nach Namibia, ohne zu fotografieren (lacht). Wir mieteten einen Geländewagen mit Dachzelt und fuhren durchs ganze Land. Wichtig war vor allem, dass wir mit unseren Kindern eine gute Zeit verbringen können. Und nebenbei konnte ich fotografieren. Es passte also für alle. Die Kinder verstehen es inzwischen, dass der Papa während einem Sonnenuntergang noch paar Bilder machen will. Sie sind damit aufgewachsen. Und zudem bietet Namibia mit den Nationalparks, den Wildtieren und den fantastischen Landschaften ein wahnsinnig schönes Angebot.

Ein Paradies für einen Fotografen?

Ja absolut. Was mich faszinierte, war die Kombination von Landschaft, Tieren und dem magischen Licht. Dies ist einzigartig. Dazu die Sanddünen, die Steppen, die Bäume. Man ist allein in der Natur, oft ist weit und breit kein Mensch zu sehen. Fantastisch. Ich hoffe, ich war nicht das letzte Mal dort.

Also auch eine spezielle persönliche Erfahrung?

Auf jeden Fall. Man beginnt plötzlich, einige Sachen zu überdenken. Diesen ganzen Stress zum Beispiel, den wir uns hier täglich machen. Wir hatten auch keinen Handyempfang, alles wird plötzlich ruhig, man nimmt sich mehr Zeit und entwickelt sich automatisch zurück und hört auf sein Inneres. Es ist sehr schön, kann ich meine Leidenschaft, das Fotografieren, mit solchen einschneidenden Erfahrungen verbinden.

Als Fotograf auf Reisen musst du auch dein Gepäck entsprechend planen. War dies ein Grund, warum du das Tamron 17-70MM eingepackt hast?

Seit meiner Fujifilm-Zeit nutze ich normalerweise das XF 16-55mm 2.8 für solche Vorhaben. Als ich es vor der Reise aber mal in die Hand nahm, schien es mir zu schwer für mein Gepäck. Also fragte ich bei meinen Freunden von Tamron an, ob ich nicht das neue Tamron 17-70MM mitnehmen und ausprobieren könnte. Was dann auch überhaupt kein Problem war. Und ich muss sagen, es ist ein perfektes Reiseobjektiv, leicht und mit einer super Lichtstärke. Hätte ich dies gewusst, hätte ich weniger einpacken können. Ich hatte, wie immer, viel zu viel Material dabei (lacht).

bild objektiv

Man sieht es den Bildern an, dass du gute Ausrüstung dabeihattest. Was hat dich beim Tamron 17-70MM am meisten überzeugt?

Die Brennweite ist ideal und deckt einen sehr grossen Bereich ab. Es ist sozusagen ein «immer-drauf-Objektiv». Also ein Objektiv, welches stets einsatzbereit ist. Schlussendlich habe ich mit ihm während der gesamten Reise am meisten Bilder gemacht. So lag es zum Beispiel zwischen meinen Beinen, wenn wir mit dem Geländewagen unterwegs waren. Wenn wir dann irgendwo Tiere sahen, war ich sofort einsatzbereit und konnte abdrücken. Die Bedienung ist simpel, ein ideales Reportage-Objektiv. Handlich, schnell, benutzerfreundlich. Die Brennweite von 17-70mm bietet viele Freiheiten. Der Weitwinkel reicht, um tolle Landschaftsbilder aufzunehmen. Zudem konnte ich mit dem Zoom auch engere Bildausschnitte fotografieren. Besonders geschätzt habe ich dabei auch den Bildstabilisator, welcher mir bei schwierigen Lichtsituationen längere Verschlusszeiten ohne Stativ ermöglicht hat. Auch um Tiere mit offener Blende zu fotografieren und den Hintergrund freizustellen, ist es ideal. Insgesamt also ein Top-Objektiv.

Unter den Bildern sind auch einige Action-Fotos zu sehen sowie Aufnahmen deiner Frau. Wie kam es dazu?

Das Objektiv eignet sich eben ideal als Reiseobjektiv, aber auch als Familienobjektiv. Der Autofokus harmoniert gut mit der Kamera und unterstützt die neuen Möglichkeiten der Augen- und Motiverkennung sehr gut. Daher lassen sich damit problemlos auch Action-Aufnahmen machen. Die Aufnahmen meiner Frau entstanden auf ihren Wunsch, sie wollte einige Bilder für ihre Yoga-Boutique mit entsprechenden Kleidern, in dieser wunderschönen Umgebung. Mit der grossen Lichtstärke von 2.8 lassen sich solche Portraitbilder schön vor dem Hintergrund freistellen. Auch wenn die Blende nicht komplett geöffnet wird, zeigt das Objektiv einen ansprechenden Unschärfebereich.

Als Ergänzung zum Tamron-Objektiv hattest du auch ein Nisi-Filterset mit dabei. Wie hat das funktioniert?

Also ich bin ja bekanntlich ein grosser Nisi-Fan und auch -Experte, seit vielen Jahren. Ohne Nisi-Filterset gehe ich nicht aus dem Haus (lacht). Ich brauche dieses System einfach immer wieder, egal was ich fotografiere. In Namibia hatte ich das V7-Set mit dabei inklusive Graufilter, Grauverlaufsfilter und Polarisationsfilter. Den Graufilter brauchte ich nicht oft, weil es keine fliessenden Gewässer hatte. Der Polarisationsfilter hingegen brachte extreme Farben und Kontraste hervor, wie den tiefblauen Himmel oder den Wüstensand. Er ist wie gemacht für solche Landschaften.

Das tönt nach einem zufriedenen Fotografen.

Ich bin sehr zufrieden, wenn ich die Bilder betrachte. Wir haben extrem schöne Situationen erlebt. Klar wünscht man sich stets perfektes Licht und hofft immer auf den perfekten Moment. Aber dies ist unmöglich, es kann nicht immer alles so klappen wie man es sich erhofft. Aber ich habe alle Tiere erwischt, die ich mir vorgenommen habe, ausser den Geparden. Aber Leoparden, Löwen, Nashörner etc. Es ist eine eindrückliche Welt. Ja, ich bin sehr zufrieden.

Blog von Patrik Oberlin.


 [PC1]Bitte im ganzen Dokument prüfen: Falls gewünscht, gendern. Z. B. «Fotograf:innen».

 

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